9er Sowikurs erkundet Hamburg

Wir fuhren morgens mit dem Zug los, und es dauerte vier Stunden, bis wir mit dem Nahverkehr in Hamburg waren. Als wir im Hostel ankamen, stellten wir unsere Koffer in einen Raum, da die Zimmer noch vorbereitet wurden. Als die Koffer abgestellt waren, fuhren wir mit der U-Bahn zum Jungfernstieg, wo wir alle gemeinsam mit einer Stadtrallye starteten. Das Wetter war leider nicht sehr geeignet für die Rallye, da es Schneeregen gab und sehr kalt war. 
Um 18.30 Uhr gab es dann ein gemeinsames Abendessen im Hostel. Die Zimmer waren übrigens auch nicht schlecht. 

Am Dienstag starteten wir mit einem Frühstück im Hostel und um 10 Uhr ging es mit einer Hafenrundfahrt los. Dabei wurden wir über die Arbeit am Hafen und den Import und Export informiert.  

Um 11.30 Uhr lösten wir anschließend auf dem nicht weit entfernten Schiff Cap San Diego im Hidden spannende Rätsel. Es gab drei Escape Rooms, die wir gruppenweise bearbeiteten. Meiner Meinung nach war dies das Highlight, denn Raum für Raum lösten wir spannende Rätsel, bis wir ins Ziel kamen. Danach hatten wir wie an jedem weiteren Tag Zeit, um etwas zu Mittag zu essen. 
Anschließend trafen wir uns um 15.30 Uhr bei der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie, die wir daraufhin besichtigten. Nach der Besichtigung gingen wir gemeinsam zum alten Elbtunnel, wo wir unter der Elbe hindurch auf die andere Seite gingen, die Skyline von Hamburg im Dunklen anschauten und schließlich wieder zurückgingen. 
Nach der Wanderung durch den Tunnel aßen wir im gegenüberliegenden Hard Rock Café Burger und Pommes. Anschließend ging es zurück ins Hostel, wo wir dann bis 21.30 Uhr Freizeit hatten. 

Am Mittwoch fuhren wir nach dem Frühstück mit der S-Bahn ins Auswanderermuseum BallinStadt, wo wir mit Hilfe der Ausstellung ein Quiz zum Thema Auswanderung machten.
Dann ging es in die Stadt, wo wir das Museum der Illusion besuchten. Dort gab es viele optische Täuschungen, was sehr interessant war. 

Nach dem Museumsbesuch starteten wir eine Stadterkundung in Kleingruppen, wo wir Zeit zum Shoppen, Essen und Bummeln hatten. 
Wir trafen uns dann um 17.30 Uhr wieder am Jungfernstieg, wo wir dann gemeinsam auf unsere bestellte Pizza warteten, da alle sehr hungrig waren, dabei hatten alle viel Spaß. 

Am Donnerstag fuhren wir um 10 Uhr zum Dialoghaus, wo wir einen Dialog im Dunkeln machten. Dort wurden wir von blinden Menschen mit Blindenstock durch 100% abgedunkelte Räume geführt, wo wir viel testen konnten und uns in das Leben eines Blinden hineinversetzen konnten.  

Um 13.30 Uhr  ging es in das Miniaturwunderland. Das war sehr begeisternd.
Von da aus gingen wir nach einer zusätzlichen Stadterkundung in Kleingruppen zum Bahnhof, wo wir im Schweinske zu Abend aßen, bevor es dann wieder zurück ins Hostel ging. 

Am Freitagmorgen packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen und um 10 Uhr checkten wir aus. Wir fuhren erneut vier Stunden mit dem Zug zurück und verabschiedeten uns am Herforder Bahnhof voneinander. 

Insgesamt fanden ich und alle anderen wahrscheinlich auch, dass es eine sehr schöne Fahrt war und wir sind alle mit Sicherheit ein Stück weiter zusammengewachsen.