Um die Einhaltung von Regeln an unserer Schule konsequenter durchzusetzen, hat das Kollegium der Realschule zwei Konzepte erarbeitet, die einen einheitlichen und damit transparenten Umgang mit Regelverstößen gewährleisten sollen.
Die Konsequenztreppe zielt auf die Beachtung der in unserer Schulordnung festgelegten Verhaltensregeln.
Die Interventionstreppe dient dem Umgang mit Störungen im Unterricht. Diese beginnt bei jeder Störung neu.
Beide Systeme bieten den Schüler*innen einen Schonraum, in dem keine weiteren Konsequenzen drohen. Dieser ist klar definiert und soll den Schüler*innen die Möglichkeit bieten, ihr Verhalten zu überdenken.
Keine Regel ohne Ausnahme! Ein Elterngespräch, ein Eintrag in die Schülerakte und die Androhung einer erzieherischen Maßnahme erfolgen (unabhängig von den in der Konsequenztreppe und Interventionstreppe geregelten Abläufen), wenn:
In diesen Fällen füllt die Schülerin / der Schüler zu Hause eine Reflexionskarte aus. Des Weiteren kann die Schülerin / der Schüler an diesem Tag oder länger vom Unterricht suspendiert werden. Die Abgabe der vollständig ausgefüllten Reflexionskarte erfolgt am nächsten Unterrichtstag vor Beginn des Unterrichts. Wann die Schülerin / der Schüler wieder am Unterricht teilnehmen darf, hängt von der Länge der ausgesprochenen Suspendierung ab. Im Wiederholungsfall erfolgt eine Teilkonferenz.
Das Schulleitungsteam und das Kollegium der Realschule Aspe