Unsere Konsequenz- und Interventionstreppe

Um die Einhaltung von Regeln an unserer Schule konsequenter durchzusetzen, hat das Kollegium der Realschule zwei Konzepte erarbeitet, die einen einheitlichen und damit transparenten Umgang mit Regelverstößen gewährleisten sollen.


Die Konsequenztreppe zielt auf die Beachtung der in unserer Schulordnung festgelegten Verhaltensregeln.

 

  1. Jeder beobachtete Regelverstoß wird durch das Ausfüllen einer Reflexionskarte geahndet. Beim 4. Regelverstoß wird also zunächst die Übertretung durch das Ausfüllen der Reflexionskarte in den Blick genommen. Das zusätzliche Nacharbeiten erfolgt aufgrund der Tatsache, dass der Schüler die Regeln zum wiederholten Mal übertreten hat. Entsprechend steigern sich die Konsequenzen mit den weiteren Regelverstößen.
  2. Nicht abgegebene Reflexionskarten oder versäumte Nacharbeitstermine führen automatisch in die nächsthöhere Konsequenz-Stufe!
  3. Die Reflexionskarten-Anzahl wird pro Schuljahr gezählt! Das bedeutet, dass die Zählung in jedem neuen Schuljahr wieder von 0 beginnt. (Neue Chance!)


Die Interventionstreppe dient dem Umgang mit Störungen im Unterricht. Diese beginnt bei jeder Störung neu.


Beide Systeme bieten den Schüler*innen einen Schonraum, in dem keine weiteren Konsequenzen drohen. Dieser ist klar definiert und soll den Schüler*innen die Möglichkeit bieten, ihr Verhalten zu überdenken.

 

Keine Regel ohne Ausnahme! Ein Elterngespräch, ein Eintrag in die Schülerakte und die Androhung einer erzieherischen Maßnahme erfolgen (unabhängig von den in der Konsequenztreppe und Interventionstreppe geregelten Abläufen), wenn:

 

  • eine Schülerin / ein Schüler sich der Ansprache durch die Lehrkraft entzieht, bei der Aufforderung ihren / seinen Namen zu nennen diese Angabe verweigert oder falsche Angaben macht.
  • eine Schülerin / ein Schüler auf dem Schulgelände raucht.
  • eine Schülerin / ein Schüler auf dem Schulgelände alkoholische Getränke mitführt bzw. konsumiert.
  • eine Schülerin / ein Schüler auf dem Schulgelände andere Drogen mitführt bzw. konsumiert.


In diesen Fällen füllt die Schülerin / der Schüler zu Hause eine Reflexionskarte aus. Des Weiteren kann die Schülerin / der Schüler an diesem Tag oder länger vom Unterricht suspendiert werden. Die Abgabe der vollständig ausgefüllten Reflexionskarte erfolgt am nächsten Unterrichtstag vor Beginn des Unterrichts. Wann die Schülerin / der Schüler wieder am Unterricht teilnehmen darf, hängt von der Länge der ausgesprochenen Suspendierung ab. Im Wiederholungsfall erfolgt eine Teilkonferenz.


Das Schulleitungsteam und das Kollegium der Realschule Aspe

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