Das Projekt "Grünes Klassenzimmer" besteht schon seit einigen Jahren (seit 1998 – also seit 18 Jahren – Anmerkung der Redaktion), basierend auf der Idee von Herrn Wolf, Frau Kunze und Frau Urban. Heute, am 27.06.2016 trafen sich endlich alle Mitwirkenden um die Früchte ihrer Arbeit zu begutachten. Doch was wäre das Grüne Klassenzimmer ohne die vielen fleißigen Helfer, die es Jahr für Jahr pflegen und am Leben erhalten? Somit kamen auch die kleinen Helfer des Mix Max-Kindergartens und der Grundschule Knetterheide zusammen, sowie auch die häuslichen Helfer der Realschule Aspe. Zu Beginn sprach Herr Gninka den Anwesenden seinen Dank aus und hielt eine kleine Begrüßungsrede. Danach übergab er das Wort an Herrn Wolf, der seine eigenen, erlebten Impressionen anhand von ein paar Beispielgegenständen wie einem Straßenbesen, einem "kleinen Krokodil" - auch bekannt als Feuersalamander - oder der Arbeitsakte dieses Projektes wiedergab, und somit seine Begeisterung für diese ganz besondere Art von Bildungsmöglichkeit zeigte.
Anschließend sprach auch er den Besuchern, wie der Grundschulleiterin, Frau Urban, der Leiterin des Kindergartens Mix Max, Frau Kunze, aber auch den Vertretern der Volksbank, des Umweltzentrums und dem Bürgermeister seinen Dank aus.
Nach weiteren knappen Reden von Frau Kunze und Frau Urban konnten sich die Besucher einen eigenen Eindruck vom Grünen Klassenzimmer verschaffen. Dafür standen ihnen mit viel Begeisterung Schüler als Experten für verschiedene Stationen zur Verfügung.
Um die Fortschritte ihres Projektes nocheinmal bildlich zu veranschaulichen, hatte Herr Wolf im Besprechungsraum der Realschule Aspe eine Präsentation vorbereitet, in der er nochmal auf einzelne Schritte der Entwicklung einging. Dazu wurde frischer Apfelsaft aus der letzten Ernte im Grünen Klassenzimmer und Honig der Bienen-AG gereicht. In der darauffolgenden Fragerunde konnten alle noch bestehenden Unklarheiten geklärt werden und einzelne Besucher gaben noch ein persönliches Statement ab. Als Abschluss wurden noch kleine Köstlichkeiten im Nebenraum angeboten.
Ein Beitrag von Nele Marie Matheus, Nadine Weiser und Norina Brakensiek