Menschen in Aspe ... Jan Elstrod

Warum wollten Sie Schulleiter werden?

2007 habe ich als Lehrer begonnen und finde diese Arbeit immer noch super. Neben dem Unterrichten hatte ich dann etwas später den Wunsch, mehr in der Schule bewegen und verändern zu können. Dafür habe ich mich nach und nach weiter qualifiziert, bis ich dann schließlich Rektor geworden bin. Ein Rektor ist natürlich auch immer ein Lehrer – und so kann ich heute beides machen – Unterrichten und Schule gestalten.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus? 

Er beginnt – wenn möglich mit Kaffee! … ;) … Ich habe als Schulleiter viele Aufgaben, die sich auf meine Arbeitstage verteilen. Dazu gehört, dass ich mich um die Organisation und Verwaltung der Schule kümmere, dass ich die Pädagogische Entwicklung im Blick habe und natürlich, dass unser soziales Miteinander gut funktioniert. Dieses gute Miteinander wurde uns als Schule übrigens von der letzten Qualitäts-Analyse des NRW-Schulministeriums sehr positiv bestätigt!

Welche Ziele haben Sie als unser Schulleiter? 

Wir wollen euch Schülerinnen und Schülern hier ja nicht nur reines Wissen vermitteln, sondern auch insgesamt eure Fähigkeit so stärken, dass ihr Probleme möglichst eigenständig lösen könnt. Das erreichen wir am besten mit dem so genannten »Lernhausprinzip«. Das bedeutet für uns Lehrer*innen und euch Schüler*innen eine behutsame und gut organisierte Weiterentwicklung des Unterrichts, bei der wir jede Einzelne und jeden Einzelnen mitnehmen wollen. Dazu müssen wir auch immer wieder miteinander reden und aufeinander Rücksicht nehmen. Unser großer Vorteil ist: Auf den besonderen Wunsch unserer Schule wurde dieses Unterrichtskonzept schon beim Neubau berücksichtigt! Jetzt können wir alle gemeinsam diese Möglichkeiten nutzen und immer weiter verbessern.