Offiziell ist er eine »Pädagogische Fachkraft in einem Multiprofessionellen Team (MPT)«… er ist aber auch Familienvater, gelernter Tischler, gelernter Heilerziehungspfleger, Deeskalationsexperte und ist besonders gern mit seinem Chopper unterwegs ...
Wie lang sind Sie schon an unserer Schule?
Seit 6 Monaten bin ich an dieser Schule
Was genau machen Sie an unserer Schule?
Ich bin pädagogische Fachkraft im multiprofessionellen Team. Ich arbeite mit Schülern, die Hilfe beim Lernen benötigen.
Mit welcher Gruppe von Menschen arbeiten Sie?
Ich arbeite mit den Schülern. Nach Absprache mit den Lehrern führe ich auch Vertretungsunterricht durch.
Welche Hobbys und Interessen haben Sie?
Zu meinen Hobbys und Interessen gehören das Gitarrenspielen, mein Motorrad, meine Familie, Handball spielen und Tätigkeiten wie das Arbeiten mit Holz.
Wie gefällt es Ihnen an dieser Schule?
Mir gefällt es an dieser Schule super! Ich denke, ich habe den richtigen Ort für mich gefunden.
Was gefällt Ihnen an unserer Schule am besten?
Am besten gefällt mir die Atmosphäre an dieser Schule. Das Miteinander zwischen den Schülern ist hier besser als an anderen Schulen.
Wie kamen Sie darauf, an unserer Schule zu arbeiten?
Ich habe viele Lehrer in meiner Verwandtschaft und meine Cousine hat mir den Beruf, den ich gerade ausübe, empfohlen. Ich habe dann vier Bewerbungen verschickt, mir verschiedene Orte angeguckt und dann die Realschule Aspe gefunden.
Wie war der erste Eindruck von dieser Schule?
Mir ist positiv aufgefallen, wie offen diese Schule einen annimmt.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie an unserer Schule gearbeitet haben?
Bevor ich hier gearbeitet habe, habe ich 13 Jahre lang die verschiedensten Ausbildungen gemacht. Ich habe auch viel mit hilfsbedürftigen Menschen gearbeitet.
Wie sieht Ihre tägliche Arbeit aus?
Ich arbeite nach einem Stundenplan und bin viel zwischen den Lernräumen unterwegs. Ich arbeite auch mit unterstützungsbedürftigen Schülern und mache Konfliktmanagement, da ich ausgebildeter Deeskalationstrainer bin. Außerdem gebe ich im 8. und im 10. Jahrgang lebenspraktischen Unterricht.
Was wünschen Sie sich von den Schülern?
Ich würde mir wünschen, dass die Schüler nicht nur sich selbst, sondern auch die andere Seite sehen. Besonders die der Lehrer, da der Job wirklich sehr schwierig sein kann. Sie verdienen Respekt.
Wir danken Ihnen, Herr Meier, für das tolle Interview mit Ihnen.
Ein Beitrag von Linus Sebastian Smirnow und Elias Dressel